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Kennen Sie Ihre Inkontinenzsymptome und wissen Sie, wo Sie Hilfe bekommen?
Es ist nicht einfach, über Inkontinenz zu sprechen. Aber wenn Sie diesen Blogeintrag lesen, haben Sie bereits einen sehr guten ersten Schritt unternommen. Vielleicht möchten Sie mehr für sich selbst herausfinden oder Sie machen sich um eine geliebte Person Sorgen. Die gute Nachricht ist: Sie befinden sich am richtigen Ort! Bei WFIPP helfen wir betroffenen Personen, die schwierigen Gespräche zu starten und die Unterstützung zu suchen, die sie benötigen, um eine effektive Behandlung zu finden.
Schritt 1: Erkennen Sie Ihre Symptome
Als Erstes müssen Sie Ihren Körper verstehen. Auf unserer Plattform finden Sie einen kurzen Fragebogen, der Ihnen hilft, Ihre Symptome einzuschätzen und eine Beurteilung zu erstellen, die Sie ausdrucken und einem Arzt zeigen können. Es dauert nur 5 Minuten, ihn auszufüllen: machen Sie es noch heute! Sie können ihn auch im Namen (oder zusammen mit) einer Person, die Sie pflegen, ausfüllen.
Schritt 2: Vorbereitung auf den Arzttermin
Manchmal suchen wir bei Inkontinenz keine Hilfe, weil wir vor der involvierten Verwaltungsarbeit zurückschrecken. Oder Sie schämen sich eventuell, über Ihre Symptome zu sprechen. Aber dafür gibt es keinen Grund! Inkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem, das Millionen Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Ärzte sind es gewohnt, über Inkontinenz zu sprechen und sie werden froh sein, dass Sie das Thema ansprechen. Sie können hier weitere Tipps und Ratschläge für Ihren Arzttermin erhalten. Einige nützliche Dinge sind:
- Eine Zusammenfassung Ihrer Situation (Sie können sich hierzu die Beurteilung aus Schritt 1 herunterladen)
- Ihre Gewohnheiten verfolgen
- Überlegen Sie rechtzeitig, welche Fragen Sie stellen möchten
- Hilfe in Ihrer Nähe suchen (Sie können hier ein Behandlungszentrum in in Ihrer Nähe finden)
Schritt 3: Recherchieren Sie die möglichen Therapieoptionen
Unsere Plattform enthält zahlreiche Information über die verschiedenen Therapieoptionen, die Ihnen Ihr Arzt gegebenenfalls vorschlägt. Sie können sich besser auf Ihren Arzttermin vorbereiten, wenn Sie sich diese kurz anschauen.
Schritt 4: Entscheiden Sie sich zusammen für eine Therapie
Sehen Sie Ihren Arzt als Ihren Partner bei der Behandlung Ihrer Inkontinenz an. Ein ehrliches, offenes Gespräch wird Ihnen beiden helfen, Ihre Situation vollkommen zu verstehen und angemessene Maßnahmen zu treffen. Vielleicht möchten Sie sich von einem Freund oder Familienmitglied zu Ihrem Arzttermin begleiten lassen, damit Sie sich während dem Gespräch Notizen machen können (es passiert leicht, dass man sich später nicht an alles erinnert). Halten Sie sonst selbst einen Block und Stift zur Hand.
Schritt 5: Bleiben Sie positiv und suchen Sie Hilfe!
Sehr viele Menschen sind von Inkontinenz betroffen und viele haben Erfahrung damit, mit dieser Situation zu leben und Lösungen zu finden, die zu ihrem Lebensstil passen. Sehen Sie sich auf unserer Website in den Erfahrungsberichten an, was andere Menschen mit Inkontinenz berichten. Erfahrungsberichte von anderen betroffenen Personen sind sehr gut, um sich unterstützt zu fühlen.
Viel Glück!
WFIPP
Inkontinenz-Nachrichten und -Artikel, monatlich in Ihrem Posteingang.