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Wie können Sie vermeiden, dass Blaseninkontinenz Ihr Sexual- und Sozialleben beeinträchtigt?
Ein aktives Sexual- und Sozialleben ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Lesen Sie nützliche Tipps und Ratschläge, wie Sie vermeiden können, dass Blaseninkontinenz Ihr Sexual- und Sozialleben beeinträchtigt.
Ein aktives Sexual- und Sozialleben ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Und natürlich möchte sich niemand beim Sex Sorgen um Inkontinenz machen. Es kann sogar sein, dass Sie Sex ablehnen oder soziale Pläne absagen, wenn Sie sich Sorgen machen, was passieren könnte. Aber es gibt Blaseninkontinenztherapien, die Ihnen helfen können, ganz gleich, in welcher Situation Sie sich befinden. Daher ist es so wichtig, dass Sie mit einem Arzt über Ihre Symptome sprechen. Ein Arzt kann Ihnen am besten eine offizielle Diagnose geben und Sie über Behandlungsmöglichkeiten beraten. Lesen Sie in der Zwischenzeit nützliche Tipps und Ratschläge, wie Sie vermeiden können, dass Blaseninkontinenz Ihr Sexual- und Sozialleben beeinträchtigt.
Erfahren Sie mehr über Tabletten zur Blasenkontrolle
Eine Primärtherapie für Blaseninkontinenz sind Medikamente, die mit oder ohne Rezept erhältlich sind. Anticholinergische Medikamente werden oft eingesetzt, um bei Männern und Frauen eine überaktive Blase zu behandeln. Sie blockieren Acetylcholin, einen chemischen Stoff, der den Muskeln der Blasenwand Signale sendet, sich zusammenzuziehen. Die neuesten Produkte dieses Medikaments müssen nur einmal täglich eingenommen werden oder können zweimal wöchentlich als Pflaster verwendet werden. Nebenwirkungen können Verstopfung, ein trockener Mund und Sehstörungen sein. Wenn Tabletten zur Blasenkontrolle Ihnen helfen, können Sie dank ihnen wieder ein „normaleres“ Sexual- und Sozialleben führen.
Seien Sie offen und ehrlich
Es kann schwer sein, mit einem Freund oder einer geliebten Person über Inkontinenz zu sprechen, aber es ist wichtig, Ihre Sorgen zu teilen, wenn Sie sich beim Sex und sozialen Treffen wohl fühlen möchten. Indem Sie mit Ihrem Partner über Ihre Sorgen sprechen, kann er/sie Ihnen helfen, sich zu entspannen und sich weniger unter Druck zu setzen. Und wenn Sie Freunden erzählen, warum Sie sich nicht gerne treffen, können Sie verständnisvoller sein, wenn Sie absagen oder früher nach Hause gehen möchten. Seien Sie so offen und ehrlich, wie möglich! Denken Sie daran, Inkontinenz ist keine Krankheit und Sie müssen nicht alleine damit fertig werden.
Bereiten Sie sich vor, so gut es geht
Neben den Medikamenten, wie z. B. Tabletten zur Blasenkontrolle, gibt es andere Dinge, die Sie tun können, um sich bezüglich Ihres Sexual- und Soziallebens wohler zu fühlen:
- Meiden Sie harn-/stuhltreibende Getränke und Lebensmittel einige Stunden vor dem Sex oder sozialen Veranstaltungen/Treffen.
- Gehen Sie vorher auf die Toilette, warten Sie einige Minuten und versuchen Sie es dann erneut, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Blase oder Ihren Darm vollständig geleert haben.
- Legen Sie unter Ihr Spannbetttuch eine Matratzenauflage, damit Sie sich entspannter fühlen.
- Machen Sie Übungen, um Ihre Beckenbodenmuskeln zu stärken und so die Blase zu kontrollieren.
- Wenn Sie das Haus verlassen, suchen Sie im Voraus öffentliche Toiletten und haben Sie etwas Kleingeld dabei, sollten diese kostenpflichtig sein.
Denken Sie daran, Sie können bei einem Restaurantbesuch nach einem Tisch nahe der Toiletten oder einem Sitzplatz am Gang im Kino, Theater oder auf Reisen fragen. Wir hoffen, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, mehr Kontrolle über Ihre Blase zu gewinnen. Es gibt weltweit Millionen Menschen, die unter Inkontinenz leiden, und als Gemeinschaft können wir uns gegenseitig unterstützen, um unsere Lebensqualität zu verbessern. Viel Glück und haben Sie eine gute Woche!
WFIPP
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