Willkommen beim Blog von Support in Continence!
Als Erstes sollten Sie wissen, dass Support in Continence eine Gemeinschaft ist. Die Plattform ist das Ergebnis der bedeutsamen Zusammenarbeit zwischen der World Federation of Incontinence und Pelvic Problems (WFIPP), Patienten, Patientenverbänden, Pflegepersonen, Ärzten und wissenschaftlichen Gesellschaften aus der ganzen Welt. Zusätzlich wurden wir von Medtronic unterstützt, sodass der wir eine relevante Plattform erstellen konnten, die reich an Inhalten ist und sich auf die Werte Stärkung, Kommunikation und Hoffnung konzentriert.
Bei Support in Continence zählt jede Stimme und alle betroffenen Personen finden hier Unterstützung. Wir wollen es schaffen, Stigmata und Tabus rund um diese Themen zu beseitigen. Auf dieser Plattform werden Fakten erklärt, damit das Problem erkannt und verstanden werden kann. Sie ist ein Ort, an dem Patienten und pflegende Personen das Vertrauen gewinnen, mit einem Arzt über intime gesundheitliche Probleme und „beschämende“ Symptome zu sprechen.
Denn tatsächlich ist das Identifizieren von Inkontinenzsymptomen ein wichtiger erster Schritt für jeden Inkontinenz-Patienten. Sie können die Plattform verwenden, um mehr über Ihren Zustand zu erfahren und zu lernen, unter welchen Formen der Inkontinenz Sie (oder Ihr Familienmitglied/Freund) eventuell leiden. Anschließend empfehlen wir Ihnen, einen Termin mit einem Arzt zu vereinbaren, um die Symptome zu besprechen und sich eventuell einigen Diagnoseuntersuchungen zu unterziehen. Der Arzt wird dann versuchen, herauszufinden, woher die Symptome kommen, andere Diagnosen ausschließen und Ihnen eine offizielle, präzise Diagnose geben. Wenn Sie sich Sorgen machen, mit einem Arzt zu sprechen, bietet Ihnen die Plattform viele Tipps und Ratschläge, um Sie auf den Termin vorzubereiten.
Sobald Sie eine Diagnose haben, beginnt Ihr Arzt vermutlich mit einer oder mehreren Primärtherapien. Diese umfassen Lebensstiländerungen, Verhaltenstherapien, Beckenbodentraining, medizinische Behandlungen und mechanische Hilfsmittel. Die Plattform erklärt all diese Optionen und erläutert, welche Therapien bei Harn- oder Stuhlinkontinenz geeignet sind. Sie werden außerdem mehrere hilfreiche Infografiken und Videos sehen. Sobald Sie mit einer Primärtherapie begonnen haben, werden Sie und Ihr Arzt Ihre Symptome beobachten, um zu sehen, ob die Therapie Erfolg hat. Wenn noch mehr unternommen werden kann, um Ihren Zustand zu verbessern, können Sie eventuell eine fortgeschrittene Therapie ausprobieren, zum Beispiel einen chirurgischen Eingriff oder eine sakrale Neuromodulation.
Zusätzlich gibt es andere Optionen, zum Beispiel Selbsthilfe-Produkte und alternative Behandlungen wie Akupunktur, die als Ergänzung zu Ihrem hauptsächlichen Therapieplan eingesetzt werden können.
Wie Sie sehen, bietet Ihnen diese Plattform viele Inhalte, um Sie bei Inkontinenz zu unterstützen. Und nicht nur dies, sie wurde speziell für Sie entwickelt. Wir hoffen, dass Sie die Nutzung einfach und die Inhalte dynamisch und hilfreich finden. Fangen Sie an, interaktive Quizfragen, Erfahrungsberichte anderer Patienten und vieles mehr zu erkunden …
Wir freuen uns darauf, Sie als Teil unserer Gemeinschaft begrüßen zu dürfen.
Bis bald!
WFIPP
Inkontinenz-Nachrichten und -Artikel, monatlich in Ihrem Posteingang.